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Im kleinen Finale standen sich Deutschland und die Schweiz gegenüber und am Ende hieß es 8:0 für die Schweiz. Die Schweizer enttäuscht, dass sie im eigenen Land nicht das Finale erreicht hatten. Eine intensive Vorbereitung sollte das so lang ersehnte Edelmetall bringen. Für Deutschland dagegen war das erreichen des Spiels um Platz 3 eine rießige Überraschung. Als Gruppenzweiter besiegten sie im Viertelfinale Lettland und unterlagen dann im Halbfinale Schweden. Das sich da zwei Nationen mit unterschiedlichen Vorrausetzungen gegebüber standen, war von Anfang an klar. So hatten die schweizer Mannschaft zehn Zusammenzüge vor der WM, die Deutschen nur zwei.
Die Deutschen verschliefen wie auch schon im Spiel gegen die Schweden den Start und das erste Tor fiel viel zu früh. Das zweite folgte sofort, bevor sich die Mannschaft fangen konnte und wieder mitspielte. Am Ende des ersten Drittels stand es 3:0 für die Schweiz. „Der Anfang war natürlich nicht optimal“, so Manuel Mucha nach dem Spiel. „Wir sind früh in den Rückstand gekomen und dem dann die ganze Zeit hinterher gelaufen. Dazu kamen die müden Beine, da das Spiel gegen Schweden bereits sehr anstrengend und kräfteraubend war.“
Im zweiten Drittel startete das deutsche Team wacher und kurz nach dem Anpfiff gelang Fredrik Holtz ein Backhandschuss aufs Tor, der aber nicht rein ging. Bis zur 10. Minute sollte kein weiteres Gegentor fallen. Dann war es Christoph Hofbauer, der zum 4:0 traf. Ein Tor war den Schweizer Fans zu wenig und als sie anfingen ihr Team lautstark zu unterstützen, fiel auch prompt das 5:0. Eine Minute vor Schluss erhöhte Manuel Engel auf 6:0.
Im letzten Drittel liefen auch die beiden Youngsters der Mannschaft Lutz Ackermann und Jonas Hoffmann auf. Doch es war die erste Reihe um die Holtz-Brüder, die den nächsten Treffer zum 7:0 nicht zu verhindern wussten. Doch auch dieser Treffer konnte die gute Stimmung im Team nicht trüben, war doch das Erreichen des kleinen Finales bereits ein großer Erfolg. Die Zeitstrafe für Tim Böttcher in der Mitte des letzten Drittels brachte das 8:0 für die Schweiz.
Mit dem besten Ergebnis das jemals gegen eine Schweiz bei einer WM erziehlt wurde, endete das Spiel 8:0. Einziger Wermutstropfen: Deutschland bliebt ohne einen Ehrentreffer. „Wenn wir mehr Kraftreservern gehabt hätten, wäre ein Treffer durchaus drinn gewesen“, trifft Dominic Mucha es richtig und Nils Knothe ergänzt: „Ich hatte mir fest vorgenommen ein Tor zu schießen und war ja knapp davor. Doch hier hat man nur ein bis zwei Sekunden Zeit um zum Abschluss zu kommen, das macht das Toreschießen schwer.“
Damit endet die Weltmeisterschaft für die deutsche Mannschft auf dem vierten Platz. „Auch wenn wir in den Spielen gegen Schweden und Finnland nicht viel ausrichten konnte, habe ich viel gelernt und die Mannschaft war super. Ich würde sie sogar als die goldene Generation von Barcelona bezeichnen“, fasst Knothe die WM zusammen. Alle Spiele, Highlights und Interviews sind hier zu finden. Im Flickr-Kanal kann man die WM nochmal in Bildern Revue passieren lassen.