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Im zweiten Drittel starteten die deutschen Frauen dynamisch, mit einigen guten Angriffen. Die 8. Spielminute brachte eine 2 Minuten Strafe für Diana Isjomina. Die Unterzahl der Lettinnen konnte das Team von Simon Brechbühler nicht für sich nutzen. Doch in der 14. Minute wurde die gute Arbeit des deutschen Nationalteams belohnt. Andrea Gerdes gelang nach einer Vorlage von Franziska Liebing der erste Treffer für die A-Auswahl Deutschlands. Das Publikum brach in tosenden Jubel aus. Kurz vor Ende des zweiten Drittels verlängerte Lettland seine Führung auf 3:1.
Mit einer lautstarken Paukenbegleitung begann das letzte Drittel. Die Lettinnen behaupteten den Ballbesitz, die Spielzüge sitzen und immer wieder gelingen Schüsse aufs deutsche Tor, die Indra Reck fordern. Doch sie pariert sehr gut und wehrt die lettischen Bälle erfolgreich ab. Das Nationalteam Deutschlands kann gut mithalten, aber einen Treffer zum 4:1 in der 17. Minute nicht verhindern. Wieder einmal war es die Lettin Luize Bilinska die den Ball ins deutsche Netz beförderte. Obwohl die deutschen Damen alles gaben, blieb es bei einem Endstand von 4:1 für Lettland.
Als Best Player des Finalspiels wurden Luize Bilinska und Indra Reck ausgezeichnet. Simon Brechbühler, Trainer der deutschen Nationalmannschaft, zeigt sich nach dem Spiel sehr zufrieden: „Es war ein guter Abschluss, die WM kann kommen“. Aus der gestrigen Begegnung gegen Lettland konnten einige Erfahrungen mitgenommen werden und so wurde das heutige Spiel angepasst. Der Trainer war mit der Defensivearbeit seiner Frauen sehr zufrieden. Leider reichte es nur zu einem Tor.
Angetreten zum Spiel um Platz 3 waren die U19 Deutschland und die Nationalmannschaft Österreichs. Zur feierlichen Eröffnung des Spiels wurden natürlich die Nationalhymnen gespielt. Eine österreichische Spieler hatte aber aus unbekanntem Grund den Anschluss verpasst und schlich sich während der deutschen Hymne noch schnell zu ihren Kolleginnen aufs Spielfeld.
Das erste Drittel wurde von der U19 beherrscht, sie waren überwiegend im Ballbesitz. Die Frauen aus Österreich erspielen sich wenige Torchancen. Das erste Tor für Deutschland fällt in der 3. Minute durch Randi Kleerbaum. Weiter geht der Torreigen in der 6., 8. und 9. Minute. Am Ende des ersten Drittels steht es 4:0 für die U19. Das so ein Turnier anstrengend ist, bemerken auch die Helfer. So kann es auch passieren, dass die Dolmetscherin die Toransage ins Deutsche „übersetzt“.
In der 7. Minute des zweiten Drittels gelangten die Österreicher in Ballbesitz und schafften es, ihn vorbei an Jana Wilhelmsen ins deutsche Netz zu befördern. Kurz vor Ende des zweiten Drittels gab es eine zweiminütige Zeitstrafe wegen Stoßens gegen die deutsche Spielerin Tessa Bottger.
Im letzten Drittel warteten die österreichischen Damen gleich mit einer sehr guten Torchance in der ersten Minute auf. Wenige Minuten später beschossen Sandra Kral und Manuela Enge das deutsche Tor und scheiterten aber an Goalie Jana Wilhelmsen. Die deutschen Damen spielten koordinierter und kamen so in der 8. Minute zum 8:1. In den letzten Spielsekunden gab es wegen einer Schutzraumverletzung einen Penalty für Deutschland. Diesen verwandelte Randi Kleerbaum zum 9:1 Endstand. Platz 3 des Nationencup der Damen geht somit an die U19 Nationalmannschaft Deutschlands. [Jaqueline Franke]