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Das waren 50 Minuten Floorball, die sich sehen lassen konnten. Zum Auftakt der Damen-Weltmeisterschaft im finnischen Tampere trotzten die deutschen Frauen den amtierenden Weltmeisterinnen aus Schweden vor offiziell 222 Zuschauern bis dahin ein 0:10 ab. Dann gelang Laua Neumann (Hovshaga AIF/SWE, vormals Weißenfels) mit etwas Glück der mehr als verdiente Ehrentreffer. Neumann wollte bei einem Konter quer zu Baumgarten passen. Dabei wurde der Lochball von einer Schwedin mit dem Fuß ins eigene Tor gelenkt.
Der Treffer wurde allerdings Neumann zugesprochen. Das stieß den Schwedinnen offensichtlich sauer auf. Sie verschärften das Tempo – und bei Deutschland schwanden Kraft und Konzentration. Die letzten zehn Minuten beendeten die Favoritinnen mit sechs weiteren Treffern – zum 1:16-Endstand.
Viele kleine und große Torchancen
Im Angriff hatte Deutschland ein um das andere Mal gute Chancen. Im ersten Drittel traf Anne-Marie Mietz (MFBC Grimma) den Pfosten und Sara Patzelt (UHC Weißenfels) schoss in der letzten Minute vor der Pause nur knapp am Tor vorbei.
Die ersten 120 Sekunden des zweiten Drittels gehörten Deutschland, das tapfer und mutig in die Zweikämpfe ging und sich nicht auf eine „Mauertaktik“ beschränkt. Im weiteren Verlauf waren Neumann, Julia Pradel (Wernigerode), Mietz, Simone Schwarz (Alvsjo AIK/SWE, ehemals ETV Piranhhas Hamburg) und Franziska Kuhlmann (Zug United/SUI, ehemals SSV Heidenau) einem Treffer ganz nahe. Doch alle Versuche endeten erfolgslos. Schweden selbst brachte wieder „nur“ viermal den Ball im deutschen Tor unter.
Die deutschen Chancen im Schlussabschnitt hatten Patzelt, Kisa Reck (Wyker TB), Karen Grunewald (SSF Bonn) und Kuhlmann, ehe Neumann die schwedische Torhüterin Emelie Frisk endlich – wenn auch indirekt – überwand.
Schlüsselspiel am Sonntag
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