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Die beiden Teams des UHC Weißenfels sind erfolgreich in den EuroFloorball Cup gestartet. Während die Damen am Mittwochnachmittag in der heimischen Stadthalle den russischen Vertreter St. Petersburg United ohne größere Probleme mit 7:3 in die Schranken wiesen, sahen auch die Herren ebenso lange als sicherer Sieger gegen Spartak Moskau aus.
Bis zum Ende des zweiten Drittels führten die UHC Herren vor 439 Zuschauern mit 6:1. Die Moskauer, die mit finnischem Trainerstab und drei finnischen Akteuren, darunter dem zweimaligen Weltmeister Timo Toivonen, kamen im Schlussdrittel immer besser zum Zug. Fünf Minuten vor Schluss waren die Russen bis auf 5:6 herangekommen und erzielten sogar den Ausgleich, den die Schiedsrichter aber wegen hohen Stockes zurückpfiffen. Weil der UHC seine in den Schlussminuten wieder besser vorgetragenen Konter nicht nutzen konnte, blieb es bis zum Ende hochspannend. In letzter Sekunde verletzte sich Matthias Siede beim Blocken des finalen Schusses der Moskauer am ohnehin getapten Knöchel. Der Nationalspieler gab sich aber kämpferisch: „Dann muss ich morgen wohl noch etwas mehr tapen. Aber mehr ärgert mich, dass wir den Sieg fast aus der Hand gegeben haben. Hier wurde deutlich, dass es nicht so einfach ist, auf dieser großen europäischen Bühne zu spielen.“
Bitter: Die UHC-Herren haben damit im Kampf um die Halbfinal-Platzierung eine zwischenzeitlich richtig gute Ausgangsposition im Ansatz verspielt. Denn für den Fall, dass jedes Team ein Gruppenspiel gewinnen sollte, könnte sich der am Ende auf nur ein Tor geschrumpfte Vorsprung noch rächen. Umso spannender wird damit das zweite Gruppenspiel am Donnerstag um 19.15 Uhr (im Livestream) gegen das lettische Top-Team aus Lielvarde.
Am Donnerstag starten auch die deutschen Vizemeister MFBC Grimma (Damen) und TV Lilienthal (Herren) in das Turnier. Die Damen aus Sachsen treffen um 13.45 Uhr auf den Last Minute-Sieger Sveiva IB aus Norwegen. Die Herren aus Lilienthal bekommen es um 16.30 Uhr mit Tunet IBK zu tun. Die Norweger verloren zum Auftakt relativ überraschend mit 6:9 gegen den estischen Champion SK Link Saku.