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Die ersten Meter der deutschen Floorball-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Riga waren wirklich vielversprechend: In den ersten Minuten der Auftaktpartie gegen Vize-Weltmeister Finnland ließ die junge Mannschaft von Bundestrainer Philippe Soutter nur wenige gefährliche Schüsse aufs Tor zu. Dennoch war das Team im eigenen Ballbesitz noch zu hektisch und nervös, als das dieser produktiv genutzt werden konnte. Erst Mitte des zweiten Drittels wurden die Angriffsbemühungen der Finnen konkreter, die vermehrt individuelle Fehler der deutschen Mannschaft nutzten. Am Ende des ersten Drittels standen fünf Gegentore zu Buche.
Im zweiten Abschnitt schaffte es das deutsche Team in der Defensive, deutlich mehr Ordnung zu halten. Gleichzeitig agierten Soutters Jungs in der Offensive mutiger und gefährlicher. So schoss Erik Schuschwary in der 22. Minute das erste Tor für die Schwarz-Rot-Goldenen. Wenig später ging Julian Nihlen zu Boden und musste verletzt ausgewechselt werden. Im weiteren Spielverlauf konnten die Chancen der Finnen besser unterbunden werden, auch mit der Unterstützung der beiden Keeper Mike Dietz und Nils Hallerstede, die jeweils 30 Minuten spielten. Beinah hätte die deutsche Mannschaft den zweiten Durchgang gewonnen, wäre nicht zwanzig Sekunden vor Schluss nicht der insgesamt sechste finnische Treffer gefallen.