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Das deutsche Floorball-Nationalteam hat sich super souverän für die WM-Endrunde im Dezember in Bratislava qualifiziert. Die Mannschaft von Bundestrainer Simon Brechbühler schlug im abschließenden Qualifikationsmatch die Niederlande mit 9:1 (3:0, 4:1, 2:0). Damit ist Deutschland hinter der Schweiz die zweite direkte Qualifikant für die Weltmeisterschaft in der Slowakei.
Zum Abschluss des Qualifikationsturniers konnten die mitgereisten Fans acht verschiedene Torschützinnen bejubeln. Nur Randi Kleerbaum, die mit insgesamt sechs Toren in vier Spielen neben Ina Jensen (3 Tore, 3 Vorlagen), Franziska Kuhlmann (2/4) die interne Scorerliste anführt, traf doppelt. Die weiteren Treffer gegen die Niederlande steuerten Franziska Kuhlmann, Alena Holst, Katja Timmel, Laura Neumann, Judith Burmester, Ina Jensen und Pauline Baumgarten bei. Insgesamt konnten sich im Turnier 15 der 20 Spielerinnen in der Scorerliste verewigen, was ein ausgesprochen guter Wert ist.
Einstigen Konkurrenten enteilt
Beim Turnier im italienischen Celano musste sich die deutsche Mannschaft nur der Schweiz (0:9) geschlagen geben – gegen alle restlichen Konkurrenten konnte das ausgewogen aus jungen Talenten und erfahrenen Spielerinnen aus allen Teilen des Landes zusammengesetzte Team gewinnen. Richtungweisend für den Erfolg war der 2:1-Erfolg über Estland am Donnerstag. Wie weit sich die Floorballerinnen mittlerweile qualitativ von den einstigen Konkurrenten entfernt haben, zeigten die deutlichen Siege gegen Österreich (13:0) und die Niederlande (9:1). Die Damen, die bei den letzten beiden Weltmeisterschaften jeweils den Sprung ins Viertelfinale geschafft haben, konnten sich trotz schwieriger struktureller Bedingungen ohne einen stabilen und umfangreichen bundesweiten Spielbetrieb im Spitzenbereich des Verfolgerfeldes der Weltelite etablieren – auch wenn der Abstand zu den Top-Nationen quantitativ, also bezogen auf die Anzahl der Spielerinnen, und in der Folge auch qualitativ noch immens ist. Die souveräne Qualifikation ist umso mehr ein wichtiger sportlicher Fingerzeig für die Vereine und Verbände im Land, dass sich die Förderung des Damen-Floorballs lohnt.