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Remo Hubacher bleibt für die kommende WM-Kampagne (2020 in Helsinki, Finnland) Headcoach der Herren-Nationalmannschaft. Der gebürtige Schweizer, früher Bundesligatrainer beim TV Lilienthal, wird somit seine zweite Amtszeit als Cheftrainer der Herren-Nationalmannschaft antreten.
„Wir sind hocherfreut, dass wir Remo Hubacher für die Position als Trainer der Herren-Nationalmannschaft zurückgewinnen konnten. Remo kennt die deutschen Spieler bestens, verfügt über ein sehr gutes Netzwerk innerhalb der deutschen Floorballszene und hat während der letzten WM-Kampagne eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie man ein funktionierendes Team zusammenstellt“, so Vorstandsmitglied Frederik Garre.
Remo wird zusammen mit seinem Staff, in dem es wesentliche Veränderung gegeben hat, sofort mit der Arbeit und der Vorbereitung auf die WM-Qualifikation beginnen. „Ausdrücklich möchte ich mich an dieser Stelle bei den scheidenden Co-Trainern Matthias Gafner und Kevin Wittwer bedanken, die zusammen mit Remo während der letzten WM-Kampagne einen genialen Job gemacht und unsere Mannschaft optimal auf die Gegner vorbereitet haben“, lobt Garre.
Das Trainerteam um Hubacher wird durch den aktuellen Bundesligatrainer vom ETV Hamburg Johan Nilsson und dem Cheftrainer des Schweizer-Erstligisten Chur Iivo Pantzar komplementiert. Als Teammanager werden zukünftig Stefan Schmitz und Stefan Erkelenz agieren. Stefan Erkelenz konnte von einem Comeback als Teammanager überzeugt werden. Er verfügt über wichtige Erfahrung im internationalen Floorball und wird eine enorme Unterstützung für das Team darstellen. Stefan Schmitz wird sich neben der Organisation vor allem auch um sämtliche Materialangelegenheiten kümmern. Auch die beiden Physiotherapeuten Michael Rothgeber und Freya Mordhorst werden weiterhin die Herren-Nationalmannschaft bei der nächsten Kampagne unterstützen.
Die erste Herausforderung wartet bereits Ende Januar 2020 im Lettischen Liepaja auf die Mannschaft. Dort trifft die Herren-Nationalmannschaft in der Qualifikationsgruppe 3, auf den Gastgeber Lettland sowie die Nationalmannschaften aus Österreich und Frankreich. „Leider haben wir durch eine vernachlässigte Kommunikation seitens des Verbandes und anfänglich konträren Vorstellungen zwischen dem Nationaltrainer und dem Verband wertvolle Zeit verloren. Doch durch einen intensiven Austausch konnten wir uns auf eine positive gemeinsame Linie einigen“, erzählt Garre.
„Ich freue mich auf die erneute Herausforderung und die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Nur gemeinsam können wir die anstehenden Aufgaben bewältigen. Jetzt gilt es direkt richtig Gas zu geben, um die Qualifikation zur Weltmeisterschaft erreichen zu können. Erste Priorität hat jetzt die Organisation des Oktober Lehrgangs vom 18.-20.10.2019. Danach wollen wir Stück für Stück die weitere Planung finalisieren. Gemeinsam mit meinem Staff werden wir hart daran arbeiten, das bisher Erreichte weiter voran zu bringen“, so der Bundestrainer.
Wir wünschen dem Staff und der gesamten Mannschaft maximalen Erfolg und viel Spaß bei der kommenden WM-Kampagne.