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Das Spiel gegen das Topteam aus Schweden gestaltete sich wie zu erwarten schwer. Gleich nach den ersten 30 Sekunden fiel schon das erste Tor für Schweden, geschossen von der Nummer #15 Ellen Backstedt. So ging es im ersten Drittel weiter: Kurz vor der ersten Pause schossen die Schwedinnen noch das zehn (19.43) und elf (19.48) zu null.
Nach der Pause kam das deutsche Team jedoch entschlossener zurück – statt elf kassierten sie im zweiten Drittel nur sieben Tore. Torhüterin Emely Leu, die nach der Pause eingewechselt wurde, hatte dennoch einiges zu tun. Die Deutschen schafften es auch hin und wieder bis kurz vor das schwedische Tor, wurden dann aber in letzter Sekunde von den Schwedinnen gestoppt. Für Frida Gortz, Goalie der Schwedinnen, gab es im gesamten Spiel neun heikle Situationen.
Nach der zweiten Pause kam das deutsche Team noch entschlossener und mit ungebrochenem Kampfgeist zurück, sodass Leu den Ball im dritten Drittel nur zweimal aus dem Netz fischen musste. Leu legte mit 36 Saves in den letzten beiden Dritteln eine unglaubliche Leistung hin und wurde damit zum „Best Player“ gekürt.
Foto: Per Wiklund