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Auch der zweite Gegner der deutschen Mannschaft an der Herrenweltmeisterschaft in Zürich ist kein einfaches Los: Weltranglisten Dritter Tschechien. Mit dem Anpfiff startet ein Spiel, welches wenig Ballbesitz von Deutschland zeigt. Gerade in den ersten Minuten dominieren die Tschechen und kombinieren sich durch das Spielfeld – somit ist das 1:0 in der dritten Minute verdient. Das frühe Gegentor stellt sich als ein Weckruf heraus, welchen die Nationalspieler hören. Die Defensive sortierte sich besser, Tschechien kam zu weniger Torabschlüssen, Deutschland tat sich dennoch im Offensivspiel immer noch schwer. In der zwölften Minute erhöhten die Landesnachbarn nochmals den Spielstand. Kurz danach hatte Nils Hofferbert das erste Tor auf der Kelle, traf aber, zum Frust der Deutschen, nur die Latte des Gegnertors. So ging es mit einem 0:2 in die Kabine.
Das zweite Drittel startete mit Überzahl für den Weltrang Dritten. Nils Hofferbert sass noch vom vorherigen Drittel auf der Strafbank. Mit einem Mann mehr gelang den Tschechen bereits 57 Sekunden nach Wiederanpfiff die Erhöhung des Spielstands. Bis zur 32. Minute trafen die Spieler aus Tschechien zwei weitere Tore – Zwischenstand: 5:0. Erst dann hatte Deutschland eine Antwort auf den Torregen. Wieder war es die Kombination Nils Hofferbert auf Julian Nihlén, die die Null auf der deutschen Anzeigetafel verschwinden ließ. Das motivierte die Bronzespieler nochmal zusätzlich, sodass ein Doppelschlag innerhalb einer Minute folgte und der Spielstand zur Pause 1:8 war.
Das deutsche Team nahm sich im letzten Drittel nochmal einiges vor. Unzufrieden mit dem bisherigen Spielverlauf wollte man nun das Spiel auf seine Seite drehen. Die Nationalmannschaft erkämpfte sich mehr Ballbesitz und kreierte Chancen. Gleichzeitig hielt Torhüter Jan Lemke hinten den Kasten sauber und brachte das Team von Berka Jaroslav zum Verzweifeln. So war es nur eine Frage der Zeit, bis Deutschland den zweiten Treffer setzen konnte. Namentlich war es Youngster Jakob Heins, der auf Zuspiel von Janos Bröker punktete. Das 3:8 schoss ebenfalls Jakob Heins, diesmal wurde er vom jüngeren Bröker Bruder Niklas bedient. Nach einem Foul an Flemming Kühl, welches seinen weiteren Turnierverlauf in Frage stellt, kam es zu einer zwei plus zwei Minutenstrafe gegen Tschechien, welche es Deutschland ermöglichte zwei weitere Tore zu schiessen. In der letzten Minute traf Julian Nihlén nochmals im sechs gegen fünf und erzielte so den Endstand von 6:8. Das letzte Drittel ging also 5:0 an Deutschland, ein gutes Ergebnis gegen eine der Top Vier Nationen. Jan Lemke wurde Best Player des Spiels.